COLIN MOORE

Leaving Home

Die ersten beiden Stücke „Broken English“ und „Friends of mine“ erinnern mich allzu sehr an das Album „New Jersey“ von BON JOVI. Da werden Erinnerungen an eigentlich vergessene Zeiten wach. Spätestens mit „3 fat pills“ gewinnt „Leaving Home“ an Charakter, und Colin Moores rauhe Stimme ist wirkungsmächtiger, wenn sie nicht mit rockigen E-Gitarren überfrachtet wird.

Unterm Strich allerdings sind die Lieder wenig markant, was auch daran liegt, dass das Gitarrenspiel nicht sehr vielseitig ist und die Lieder für meinem Geschmack zu oft ins Rockige abdriften