HOWL

Full Of Hell

Ultraschwer rollt der Opener „Horns of steel“ aus den Boxen. Riff- und soundtechnisch hätte der sich auch ganz gut auf aktuelleren CROWBAR oder KINGDOM OF SORROW-Alben gemacht, jedoch mit dem Unterschied, dass HOWL noch eine ganze Spur dreckiger rüberkommen.

Es wird hier definitiv mehr Wert auf den Sludge-Faktor gelegt, was nicht zuletzt das Schlagzeug untermauert, welches böse vor sich hin scheppert. Das hätte Jimmy Bower bei EYE HATE GOD sicherlich auch nicht besser hinbekommen.

Den auf der Debüt-EP eingeschlagenen Weg setzt die Band hier also konsequent fort und Freunde oben genannter Bands werden sicherlich auch Gefallen an HOWL finden und die vielen progressiv angehauchten Siebziger-Gedächtnisriffs und -soli dürften auch BARONESS-Fans auf ihre Seite ziehen.

Ein erneuter Beleg dafür, dass Relapse schon beinahe ein Garant für gute Platten ist.