PERMS

Keeps You Up, When You’re Down

Powerpop ist ein seltsames Genre. Oft werden da WHO, BADFINGER, BIG STAR oder RASPBERRIES als Ideengeber genannt. Seltener, aber auch regelmäßig fallen Powerpop-Bands auf, die eher die konventionellen Pop-Rock-Schienen befahren.

Da sind dann vor allem CHEAP TRICK oder auch ROMANTICS, und wenn es noch ein wenig mehr rocken darf, KISS Referenzpunkte. Die PERMS aus dem kanadischen Winnipeg fallen eher in letztere Kategorie.

Ist nicht immer so mein Bier, auch wenn es schöne, eingängige Harmonien und Ohrwurmmelodien sind, der gepflegte Jinglejangle gibt mir immer noch mehr, als das fetteste Rockriff, 12-String-Appregii brauche ich wie Luft zum Atmen, Marshall-Türme machen mir Angst.

Die PERMS sind natürlich nicht grundverkehrt, nur ein wenig langweilig schon. Das Coverartwork ist übrigens dreist gestohlen, Typo und die Sternchen wurden eins zu eins von der 2008er YETI-LP zweitverwertet.

Pfui dafür!