BEAT DOWN

s/t

THE BEAT DOWN aus Kanada hießen vor einem Jahr noch ONE NIGHT BAND. Charakteristisch war die Sängerin, die allerdings schon beim zweiten Album nicht mehr dabei war, was wohl auch mit zur Umbenennung bewog.

Nur noch zu viert gibt es jetzt nach intensivem Touren das Debütalbum. Brian Dixon von den AGGROLITES hatte das zweite Album „Hit & Run“ produziert, und der „Dirty Reggae“-Einfluss ist derart mächtig, dass ich ständig das Gefühl habe, THE AGGROLITES haben endlich selbst wieder eine tolle Platte veröffentlicht, nachdem ich seit der Zusammenarbeit mit Tim Armstrong von RANCID nicht mehr so an die Truppe glaube.

THE BEAT DOWN haben über weite Teile auf diesem Album genau die Arrangements, die ich mir von den AGGROLITES wünschen würde, und wie sie diese in Zusammenarbeit mit Tim Armstrong umgesetzt haben.

Zwischen Ska und Reggae gibt’s hier jede Menge rauhen Soul und dreckige Punk-Attitüde. Sehr schön. Einzig und alleine die Eigenständigkeit fehlt mir ein wenig, aber daran lässt sich ganz bestimmt noch arbeiten.

Guckt euch die Truppe im Dezember auf Tour an, sollten THE BEAT DOWN in eurer Nähe haltmachen.