BLOOD ROBOTS

Quitters Club / Rewind Yourself

BLOOD ROBOTS sind Jan (DURANGO 95), Jobst (MÖNSTER), Nagel (MUFF POTTER), Ronny (SITUATIONS) und Steven (THE YELLOW PRESS) – bitte, wo nötig, jeweils noch ein (Ex-) hinzudenken. Fünf Bands, die keinen gemeinsamen Nenner erkennen lassen, außer den, dass es sich jeweils um ehrliche, eigenwillige Bands handelt(e), und dass man sich laut Auskunft des Labels auf ein Album (welches?) von ROCKET FROM THE CRYPT einigen kann.

„Attitüde von 1995“, „körperliche Fitness von 2011“ und „Ü30“ sind weitere Stichworte, und man kann es auch so sagen: Ein paar Typen, die sich sympathisch finden, aber alle noch irgendwas anderes im Leben vorhaben, treffen sich hier und da für Konzerte und Aufnahmen.

„Quitters club“ und „Rewind yourself“ heißen die beiden irgendwie nach DC und Neunzigern klingenden Songs, kein Punk oder Hardcore im klassisch bollerigen Sinne also, der Rhythmus, der Groove, die Melodien zählen, es ist spröde und doch eingängig.

Bin gespannt, was da noch kommt.