LA SERA

s/t

Katy Goodman orientiert sich angeblich mit ihrer Band LA SERA auf ihrem gleichnamigen Debüt an Pop-Hits aus den Fünfziger Jahren. Die Beschreibung passt zum Teil recht gut, manchmal schweift sie dann aber doch ab und bietet weniger den Soundtrack zu „Stand By Me“ als zu einem (langatmigen) Film über Elfen.

Aus verträumt wird leider schnell öde und anfangs fand ich das Album auch eher langweilig. Erst mit der Zeit zeigte sich, dass sich zwischen den eher eintönigen Sachen („I promise you“, „Beating Heart“) auch ein paar kleine Schätze finden, wie zum Beispiel „Sleeptalking“.

Katy Goodman ist neben LA SERA Mitglied der VIVIAN GIRLS. Deren Musik klingt ähnlich, wenn man also die schwungvollen Lieder auf „La Sera“ mag, dann sollte man sich vielleicht doch lieber ein Album der VIVIAN GIRLS kaufen- oder von SHE&HIM, beide sind jedenfalls um einiges spannender.