ESSIGHAUS / MASONS

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Was einem natürlich als erstes an dieser Split-10“ von ESSIGHAUS und den MASONS auffällt, ist natürlich das an den Peel-Sessions angelehnte Cover mit lauter erfundenen und absolut schwachsinnigen Bändnamen.

Schön, ESSIGHAUS haben sich wenigstens Mühe gegeben und scheinen auch über einen gewissen Humor zu verfügen, aber was da so unter „Neukraut“ angepriesen wird, ist nix weiter als stinklangweilige Sessionmusik.

Ein bisschen experimentell in alle Richtungen, wirre Texte aus schlauen Schulbüchern und lahme Lärmattacken, die noch nicht einmal meine Arbeitskollegen beeindrucken würden. Die Kosten für die Endlosrille hätte man sich auch sparen können! (1) Die MASONS haben mit so‘nem neuartigen Kram gar nix am Hut, sie vertrauen auf die Kraft einfacher Rock‘n‘Roll-Songs.

Wer sich ‘ne Party mit TURBO AC‘s in der Garage nebenan vorstellen kann, wo es genug Bier und ‘ne scheppernde Anlage gibt, der weiß nun, was ihn erwartet.