RUTS

Ruts rules

Neben THE CLASH und STIFF LITTLE FINGERS waren RUTS die Dritten im Bunde derer, die Ende der Siebziger konventionellen Punk um Dub- und Reggae-Elemente erweiterten. Mit „Ruts rules“ erschien schon vor einer Weile (bei mir traf sie erst jetzt ein) auf Vince Lombardy Rec.

(EFA) eine etwas andere „Best of...“-Zusammenstellung, die bislang unveröffentlichte Demoversionen und „different versions“ der hoffentlich allseits bekannten Hits wie „In a rut“, „Jah war“ oder „Babylon´s burning“ enthält.

Im Vergleich zum mir bisher bekannten Material klingen die Songs hier etwas derber und krachiger als die sehr gut produzierten Albumtracks und machen die CD hier somit auf jeden Fall für RUTS-Fans zu einer interessanten Sache.

Der Überhit „Staring at the rude boys“ fehlt hier allerdings, so daß man für einen „Erstkontakt“ mit der Band doch besser auf die „Something that I said“-Compilation zurückgreifen sollte.