PALEHORSE

Soft As Butter, Hard As Ice

„I want blood to bleed from my nose. [...] I want spit to drip down my chin.“ Mit diesen Worten beginnt das neue PALEHORSE-Album „Soft As Butter, Hard As Ice“ und macht damit von Anfang an klar: das hier ist ein dreckiges, noisiges, wütendes, abgefucktes Soundbiest.

PALEHORSE haben ihre Wurzeln im Hardcore, aber es längst nicht mehr nötig, irgendwelchen Konventionen hinterherzulaufen. Sie bieten eine einzigartige und atmosphärisch tiefe Interpretation von unheilvollem, tiefergestimmtem Sludge, der wie eine schräge Mischung aus etwas weniger arty sirrenden NOXAGT und BURNING WITCH klingt.

Schon mit „Habitual Linestepper“ hatte die britische Formation PALEHORSE 2008 ein ziemlich starkes Mini-Album veröffentlicht (siehe Ox #80). Mit dem vorliegenden zweiten Album setzt die Band den eingeschlagenen Weg konsequent fort und demonstriert, bei bemerkenswerter Unangepasstheit, erneut enorme Qualitäten.

Sehr kompromisslos und eigenständig.