REVEREND PEYTON’S BIG DAMN BAND

Peyton On Patton

Hier frönt der Reverend ausgiebig seiner Blues-Leidenschaft, namentlich Charly Patton. Der Vater des Delta Blues inspirierte viele spätere Blues-Größen wie Willie Brown, Robert Johnson, John Lee Hocker oder Howlin’ Wolf.

Namen, die auch nicht Blues-Interessieren ein Begriff sein dürften, spätestens durch Jeffrey Lee Pierce und GUN CLUB-Songs wie „Cool drink of water“, „Preaching the blues“ oder „Willie Brown“.

Reverend Peyton interpretiert auf „Peyton On Patton“ 13 Mal seinen König des Delta-Blues, wobei der Titel „Some of these days I’ll be gone“ gleich in drei absolut unterschiedlich eingespielten Versionen auftaucht.

Neben dem typischen Fingerpickin’ gibt es noch eine Banjo- und eine Slideguitar-Version. Aber auch die restlichen Bandmitglieder tauchen hier und da noch auf, Breezy mit Waschbrett-Perkussion und Gesang sowie Schlagzeuger Aaron „Cuz“ Persinger, ganz stilecht mit Handperkussion auf der Zigarrenkiste.

Alles aufgenommen in Mono mit einem Mikrofon. Und ich bin mir sicher, wäre Jeffrey Lee Pierce nicht so früh von uns gegangen, er hätte ein ähnliches Album veröffentlicht.