TRICKSKI

Unreality

Entschleunigung ist wohl das Zauberwort mit dem dieses Berliner Produzenten-Duo punkten will. Slow-House gleich Soul-House? Vielleicht wird deshalb auch direkt eine ganze Armee von Gastsänger/innen rekrutiert? Leider kommen die Tracks nicht so smart und leicht herüber wie das Debüt von Fritz Kalkbrenner der auch auf diesem Label veröffentlicht und, wie sollte es anders sein, auch einem Track seine unverwechselbare Stimme leiht.

Ansonsten aber herrscht gähnende Langeweile im stylishen Clubdschungel und die Sounds inspirieren die Anwesenden eher zum gepflegte Small-Talk an der Cocktailbar. Zu simple, nicht minimal, zu unspektakulär, nicht knochentrocken und satt und schon gar nicht treibend oder progressiv reduziert.

Schade.