ELVIS PRESLEY

s/t / Elvis (Legacy Edition)

Elvis, der Sack! Klaut sein Album-Artwork einfach bei THE CLASH! Okay, es verhält sich andersherum, aber der gemeine Punkrocker denkt beim Anblick von Elvis’ erstem Album nunmal an „London Calling“ von THE CLASH.

Genial wurde der markante Schriftzug „adaptiert“, statt des Gitarre spielenden Kings sieht man, wie Paul Simonon seinen Fender-Bass auf der Bühne des New Yorker Palladiums zerhackt. Der Presley-Klassiker aus dem Jahre 1956 wurde nun zusammen mit dem zweiten, simpel „Elvis“ betitelten Longplayer, der ebenfalls 1956 erschien, zu einer Doppel-CD zusammengefasst, mit sorgfältiger Reproduktion des Original-Artworks und ergänzt um ein Booklet mit weiteren Fotos und Linernotes.

Alles in allem der perfekte Elvis-Einstieg jenseits billiger Wühltischware, ist hier doch durch ergänzende „The Hit Singles“-Bonustracks schon der Großteil dessen enthalten, was man vom wilden, aufregenden und damit frühen Elvis besitzen muss.

Kaum zu glauben, was für eine Hitdichte hier geboten wird: „Blue suede shoes“, „Tutti frutti“, „I got a woman“, „Heartbreak hotel“, „My baby left me“, „Lawdy, Miss Clawdy“, „Shake rattle and roll“, „Rip it up“, „Love me“, „Long tall Sally“, „Hound dog“, „Don’t be cruel“, „Love me tender“ und noch ein paar andere Klassiker sind hier enthalten, 36 Songs insgesamt.