ADDITIONAL TIME

s/t

Die unbetitelte Debüt-7“ des süddeutschen Quintetts besticht einerseits durch metallischen, kompromisslos harten Hardcore, langweilt aber schnell aufgrund der klischeebehafteten Texte und der eintönigen Röhre des Sängers.

Der dezente Hinweis in der Bandinfo „No HATEBREED or TERROR clones here“ ringt einem da nur ein müdes Lächeln ab. Wer braucht schon einen Klon, wenn man mit den Originalen total zufrieden ist? AT setzen mit den drei Songs eine Marke, hinterlassen jedoch keinen bleibenden Eindruck.

Zu belanglos sind die Songs aufgebaut, was auf Albumlänge zum Problem werden könnte. Wenn da nicht nachgebessert wird, werden AT in der Masse ähnlich klingender Bands gnadenlos untergehen.