KEITH RICHARDS OVERDOSE

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Mische folgende Komponenten: Blues, die unvermeidlichen WIPERS, frühe BEATLES, OBLIVIANS, die LORD HIGH FIXERS, SONICS und ein halbes Kilo rohe Garage. Das Ganze lässt du mit den frischesten Zutaten von gestandenen Köchen aufbereiten, die ihre Sporen bei den HATEPINKS und den NEUROTIC SWINGERS verdient haben, fertig! Heraus kommt eine LP voller krachiger Hits, einem grandiosen Sechziger-Jahre-Arschwackel-Feeling und zahllosen Momenten, in denen man oft kurz denkt, „kenn ich das nicht ...“, und schon isses wieder weg.

Was oberflächlich wie ein Review aussieht, das nur mit Namedropping gefüllt wurde, huldigt tatsächlich einer verdammt coolen Scheibe, die die gesamte Kundschaft von P.Trash in schiere Ekstase versetzen dürfte.

Wer’s öffentlich nicht mag, der kann hierbei ja heimlich vor seiner Anlage im Dunkeln tanzen, nur ohne Bewegung geht es hier definitiv nicht.