SILVERDOLLS

s/t

Die dritte Platte der seit 2005 aktiven Niederbayern ist äußerst trocken produziert. Das passt aber irgendwie zum altbackenen Post-Punk-meets-Hardrock-Sound. Der leiernde Gesang nervt, das (vertrackte) Schlagzeugspiel noch viel mehr und am allermeisten das sexistische Inlay, auf dem die Band ihre Prostituiertenmord-Fantasien auslebt.

Dabei ist die Gitarrenarbeit gar nicht schlecht. Das Gesamtbild macht das aber schneller zunichte, als dass man sich daran erfreuen könnte. Okay für den lokalen Motorradclub beim regionalen Biker-Treffen, aber im Ox völlig deplatziert.