RED APOLLO

Quiet As Death

Wer noch nicht ganz die Phase des Lebens erreicht hat, in der man lieber in der Einöde dem Heulen der Wölfe als den eigenen Hardcore-Platten lauschen mag, dem hilft das EP-Debüt von RED APOLLO zumindest schon mal dabei, sich in eine zutiefst melancholische Stimmung zu versetzen.

Vernünftige Sludge-Bands müssen seit geraumer Zeit nicht mehr zwingend aus den Staaten kommen, sondern lassen sich immer wieder auch in deutschen Großstädten, finden wie in diesem Fall in Dortmund.

Vier schwerfällige Tracks mit Songtiteln, die sich eigentlich nur Menschen ausdenken können, die sich in ihrer Freizeit mit Met aus Hörnern besaufen. Im Mai geht die Band ins Studio, um ihr erstes Album aufzunehmen.

Wenn sie vielleicht bis dahin noch von ihrem „Hexenjägertrip“ runterkommt, wird das eine absolut herrliche Sache!