CASTLE

Blacklands

„Inspired by Tony Iommi, all but three CASTLE songs are in C# tuning“, wird im Platteninfo verraten und damit auch gleich die potenzielle Zielgruppe dieser Band abgesteckt, die mit „Blacklands“ den zweiten Beitrag in Albumform zu okkultgeschwängertem Doom/Heavy Metal liefert.

Auch wenn das „O-Wort“ mittlerweile nicht mehr wirklich aufhorchen lässt und eher eine Modeerscheinung geworden zu sein scheint, muss man diesem Trio zu Gute halten, dass es seine Sache ganz ordentlich macht.

Dabei ist es vor allem die düstere Stimme von Frontfrau Elizabeth Blackwell, die den neben genannten BLACK SABBATH-Einflüssen auch mit Classic Rock- und latenten Thrash-Elementen spielenden Songs einen eigenen Charakter verleiht.

Hinzu kommt der herrlich trockene und rumpelige Sound, der mich wieder einmal mein immer lichter werdendes Haupthaar betrauern lässt. Eine amtliche Mähne ließe sich hierzu nämlich herrlich schütteln.