EASTERN SEA

Plague

Die Musik dieser Band aus Texas macht dem Bandnamen alle Ehren. Wie eine Welle schleicht sie sich langsam an und schlägt dann um, leise beginnen die Glockenspiele und dann kommen Chöre und Geigen und was weiß ich nicht alles dazu, riesengroß wird das Ganze und vor allen Dingen wunderschön.

„Wasn’t for love“ ist so ein Hit, ein bisschen verspielt und tüftelig pendeln sich THE EASTERN SEA hier zwischen klassischem Indiepop und Folk und Post-Irgendwas ein. „Plague“ ist insgesamt ein hübsches Debüt mit vielen netten Ideen, zum Beispiel wenn „Santa Rosa“ erst viel Lärm macht, um dann ganz sachte zu „America“ überzugehen.