TURN AWAY

Tide And Time ... Wait For No Man

Bereits das letzte Kleinformat „To The Open Sea“ war ein absolutes Hardcore-Highlight und so landete das zweite Album hier derart schnell nach Übergabe in der Anlage, dass man fast von Flitzebogenspannung sprechen kann.

Und die Ludwigsburger schaffen es spielend, mit ihren elf neuen Songs an bisherige Erfolge anzuknüpfen, denn besser als in „Black leaves“ und „An old mate“ kann man leicht nostalgischen Hardcore eigentlich gar nicht zelebrieren.

Gunnars prägnanter Bass legt ein groovendes Fundament und die beiden Gitarren machen einen großen Bogen um metallische Klänge und zollen lieber ausgiebig TURNING POINT und ENDPOINT Tribut.

„Demons“ fasziniert dann durch die intelligenten Texte, die Schwarzseherei und eingebildete Perspektivlosigkeit kritisieren. Also, das Album lief jetzt mehrmals hintereinander durch und welch größeres Kompliment kann man einer Band machen?