LOST GIRLS

Isegrim

Nee, da sind zwar Bambis drauf und der Name ist irgendwie süß und die Songtitel, die nur Vornamen sind, scheinen etwas albern, aber nee – dahinter verbirgt sich weder Klamauk noch Zuckerwatte, sondern eine ziemlich auf die Fresse hauende Hardcore-Platte von nicht allzu schlechten Eltern.

Wie wenn ANTITAINMENT mal den Syntheziser zu Hause lassen und sich auf ein Bier mit WILLY FOG treffen würden. Es wird gezetert und gewettert, getrommelt und gekracht, ob nun in „Benny“ oder in „Sybille“.

Und zu den wenigen Kleinigkeiten, die ich an den wirklich guten LOST GIRLS auszusetzen habe, zählt, wie blöd dieser letzte Satz mit den Songtiteln klingt.