BRAZOS

Saltwater

Aufzuzählen, bei wem man schon überall Vorband war, kann ein bisschen was über die Musik verraten. In diesem Fall jedoch kommen gleich Vergleiche mit Bands in den Sinn, die das, was BRAZOS hier tun, ein bisschen besser oder eher interessanter machen.

Ich habe die BRAZOS schon fast wieder vergessen nach dem ersten Hören, auch wenn ihr sanfter Pop Besseres verdient hätte. Aber irgendwas fehlt, vielleicht ist es die Lautstärke oder die Strahlkraft, die die seitens des Labels als Vergleich zitierten Bands (THE NATIONAL, GRIZZLY BEAR, IRON & WINE ...) drauf haben.

Trotzdem ist das hier kein schlechtes Album, aber es fällt nicht auf – und ich mag es, wenn Alben einen umhauen und ein bisschen glitzern.