PATSY O’ HARA

... Sings The Bourgeois Blues

Im Winter 2009/2010 erschien „Deathinteresse“, das erste Album der 2006/2007 gegründeten PATSY O’ HARA aus Bielefeld, die damit ordentlich Eindruck hinterließen und auch mit den folgenden Kleinformaten durchweg begeisterten.

Über drei Jahre später kam nun der zweite Longplayer „... Sings The Bourgeois Blues“, entstanden im dunklen, kalten Januar 2013 in der Tonmeisterei. So schwarz wie das Klappcover ist erwartungsgemäß immer noch und immer wieder die Musik: kein wüstes Hardcore-Geballer, kein verkopfter Post-Rock, aber dennoch mit Elementen aus beiden Genres, stattdessen düster wühlender, schwer stampfender Rock, KVELERTAK nicht unähnlich, aber dezenter und komplexer – schon die beiden eigenwilligen Intros auf jeder LP-Seite zeigen die musikalische Bandbreite, ebenso die beiden deutschsprachigen Stücke „Impulse“ und „12/12“.

Musik, die sich gleichermaßen aus tiefer Verzweiflung und motivierender Wut speist. Neben ALPINIST sind PATSY O’ HARA eine der spannendsten Bands, die dieser Tage in Deutschland Hardcore neu interpretiert.

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