REVEREND ELVIS

Desperation

Ich liebe es, wenn Musiker in dem, was sie machen, aufgehen und sich um keinerlei Konventionen zu scheren scheinen. Der Reverend der dunklen Seite des Country- und Rockabilly-Trash und der Mörderballaden macht genau das.

Während Horrorpunk meist albern wirkt, setzt der maskierte Elvis konsequent auf Leidenschaft. Zahlreiche Coverversionen im Wechsel mit eigenen Songs gibt es und an keiner Stelle riecht das nach aufgesetztem Image.

„Desperation“ ist sein dritter Longplayer, diesmal größtenteils solo, nur mit Schrammelgitarre begleitet. Lediglich beim Oberknaller der Platte „They know what you do“ und dem Programmtitel „Massakkar“ wird er von den UNDEAD SYNCOPATORS mit Slapbass und Leadgitarre begleitet.

Hinter der Maske, dem Label und dem Undead-Blog im Netz steht der Chemnitzer Künstler und bekennende Trashfan Andreas E. Freier, mit dessen Tun ich mich wohl noch mal ausführlicher werde beschäftigen müssen.