ALIEN SEX FIEND

Between Good And Evil: The Collection

Über zehn Zusammenstellungen von ALIEN SEX FIEND-Material gibt es bereits, nun ist auf dem Achtziger-Stammlabel Cherry Red eine weitere erschienen. Der Überhit „Ignore the machine“ ist der Opener, „Lips can’t go“, „I walk the line“, „R.I.P.“, „New christian music“ und noch ein paar andere machen die knapp achtzig Minuten Spielzeit voll.

Wer bislang nichts von der 1982 in London gegründeten, bis heute aktiven Band um Nik Fiend und Mrs. Fiend besitzt, ist mit dieser Einstiegszusammenstellung leidlich gut beraten – ich würde allerdings eher zu „The Singles 1983-1995“ greifen.

ALIEN SEX FIEND waren mit ihrer brutalen, exzessiven Mischung aus Rock’n’Roll, Psychedelic und Wave/Goth schon immer ein Fall für sich, so was wie die Kajalversion der CRAMPS, und früher oder später sollte man sich –entsprechendes Interesse vorausgesetzt – sowieso die Original-Vinyle aus den Achtzigern besorgen.

Für’s Erste tut es diese CD mit von der Bandwebsite geklauter History im Booklet.