DEVIL ’N’ US

Devil’s Music

Der Teufel war schon immer spannender als die Engel mit ihren Langeweile-Harfen auf irgendwelchen ausgedachten Wolken. Rock’n’Roll ist pures Leben und das war auch schon immer so. Ein Kontrabass macht erst den richtigen Sound und mit richtig Druck und ausgestrecktem Mittelfinger wird es selbst in der Hölle richtig heiß.

THE DEVIL ’N’ US setzen das konsequent um. Die vier gestandenen Szene-Haudegen Hellvis (ex-MAD SIN), Tex Morton (KAMIKAZE QUEENS, SONNY DOMESTOZS), Joe Tedesco und Burnout Bruno (beide BLUE ROCKIN’) machen Musik irgendwo zwischen Punk’n’Roll, Psychobilly, Garage, Rockabilly, Country und wasweißichnoch.

Die ganzen musikalischen Erfahrungen und Stilrichtungen hört man dem Album an. Passend zum satanischen Thema geht es inhaltlich auch vor allem um die Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse und darum, weshalb das Böse letztlich mehr Spaß macht.

Wie zu erwarten klingt das Böse auch deutlich spannender und aufregender als irgendwelche himmlischen Litaneien. Fuck for Heaven, THE DEVIL ’N’ US und mit dem Album „Devil’s Music“ kann man das auch rauslassen und genießen.

Ein klares „Musshaben“! (Diese Band war auf der Ox-CD #110 zu hören.)