DOUGLAS DARE

Seven Hours

Junger empfindsamer Kerl trifft sich mit drummendem Kumpel, um seine Gedichte und Kurzgeschichten am Klavier zu vertonen und mit einem Kassettenrecorder aufzunehmen. Kann ja nur furchtbar werden, oder? Furchtbar großartig! Auf nur vier Songs zaubert Douglas Dare eine gleichermaßen intensive wie intime Atmosphäre, der die Tränen reihenweise aus dem Knopfloch fließen und die doch nicht ins Weinerliche abdriftet.

Was eine Stimme auch! Fabian Prynns subtiles Drumming verleiht dem melancholischen Pop dann noch den richtigen Drive. Vier tolle melancholische Ohrwürmer. Bitte, bitte mehr davon!