KLOODE

s/t

So seltsam sich das anhören mag: Das Sympathische an KLOODE ist zunächst einmal ihr Aussehen: Das Trio aus Düsseldorf kommt ohne Szenecode aus: kein Quoten-Iro, kein Nietenarmband, kein Tattoo-Wahnsinn.

KLOODE könnten die Bluesrocker aus der Kneipe nebenan sein. Aber – und hier kommen wir zum nächsten Sympathiepunkt –sie spielen nicht CCR in Dauerschleife, sondern Punkrock mit rauhem Pop-Appeal.

Außerdem wissen sie die Schönheit eines laut abgemischten Basses zu schätzen, was ihrem Sound einen ganz gehörigen Wumms beschert. Songs wie „Gambling“ oder „Shirley“ sind Perlen, für deren Urheberrecht andere Bands töten würden.

(Diese Band war auf der Ox-CD #110 zu hören.)