NIHILOSAUR

Death Is The Border That Evil Cannot Cross

2005 gegründet, veröffentlichten NIHILOSAUR 2007 ihre erste Platte, und bei Bandcamp haben sie sich mit den Begriffen „metal“, „doom“, „noise“, „psychedelic“ „sludge“ und „sludge metal“ sowie „Szczecin“ getaggt – Letzteres ist kein Genre, sondern bezeichnet ihre Heimatstadt, Stettin im polnischen Nordwesten.

Bei anderer Gelegenheit nannten sie TODAY IS THE DAY, THE JESUS LIZARD und ASSASSINS OF GOD als Vorbilder, und wie beim Vorgänger „You Will Never Get The Satisfaction“ von 2011 überzeugt das Trio sowohl spiel- wie produktionstechnisch.

Atmosphärisch, druckvoll und vielschichtig ist das reichlich philosophisch betitelte Werk, das zwischen (Post-)Metal und Noiserock pendelt und sich damit recht eigenwillig positioniert. Immer hinterlegen sie ihre Songs mit Filmsamples, erzeugen durchgehend Spannung, vermitteln das Bild einer Band, die eine klare Vision hat für ihr Tun – und die vielleicht endlich mal von einem Label mit entsprechend größerer Reichweite entdeckt werden sollte.