BODY

Christs, Redeemers

Es fängt so einlullend an: Wabernde Drones, eine reverbgetränkte Frauenstimme, nach und nach geht alles in pink-weißem Rauschen unter. Dann aber geht es los. Mit fetten, dumpfen Riffs und diesem manischen Gekreische.

Im Spannungsfeld zwischen Doom, Hysterie und orchestraler Epik lässt das Duo THE BODY Zeit für ruhige und schöne Momente, es dominiert jedoch die bassige Kakophonie. Klingt interessant und ist nicht ohne Höhepunkte, aber vor allem schmerzhaft, klaustrophobisch und auf Dauer enervierend.

Und: Ein außergewöhnlicher Sound ersetzt noch lange kein gutes Songwriting.