ORANGE YELLOW RED

A Rose Made Of Galaxies

Shoegazing und generell Achtziger-Indiepop ist ja momentan in aller Munde. ORANGE YELLOW RED reihen sich in die illustre Runde der Nachahmer ein. Zwischen THE CURE und den COCTEAU TWINS gibt es Dreampop mit Hall und Frauen/Männer-Gesang, natürlich entsprechend abgemischt.

Offen gestanden habe ich in letzter Zeit selten ein Album mit so abgerundeten Ecken gehört. Schepperndes Schlagzeug, Gitarrensoli – alles da, nur wurde der Sound entsprechend entschärft, dass M83 dagegen wie SLAYER klingen.

Songs wie „All the hopes“ und „Some things are“ haben aber trotzdem ihre Berechtigung. Für entspannte Herbstsonntage. (Diese Band war auf der Ox-CD #111 zu hören.)