CUT/UP

The Gateway Drug

Mit leichter Ian Curtis-Intonation und mit Hall in den Hintergrund gemischt, steuert Nicholas van den Doel seine Crew THE CUT/UP durch dieses kleine, aber feine Manifest namens „The Gateway Drug“. Generell kommen die fünf kurzweiligen Songs im gräulichem Post-Punk-Anstrich daher, gestalten sich aber weniger einfältig, sondern durchbrechen die minimalistische Spielweise und treiben voran.

Der Schrammelrock der zerstörungswütigen HOT SNAKES kommt einem in den Sinn oder die legendären THE AFGHAN WHIGS, manchmal blitzen auch polternde HÜSKER DÜ auf. Es gibt keinen wirklichen Anspieltip, weil „The Gateway Drug“ so schnell an einem vorbeidüst.

Antesten und einen Blick auf die Internetpräsenzen werfen, der frei zugängliche Electro-Remix von „Lost“ lohnt sich! Danke.