FAKE IDYLL

Genome Of Terror

Mit einem zweiten Album dieses Bandprojekts von Christoph Kather (unter anderem bekannt durch JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE) mögen die wenigsten gerechnet haben. Für Überraschungen, Provokationen, Irritationen und meist gute Bewertungen in der Musikpresse hat er mehrfach gesorgt.

Ohne den Gastauftritt des CEPHALIC CARNAGE-Sängers, der den Songs auf dem Debüt („The Rapist“) ihre besondere Note gegeben hat, fehlt nun allerdings etwas Grundlegendes – und zwar, so banal es klingen mag, ist es der Gesang.

Die zwanzig Tracks sind spielerisch originell, gewohnt professionell und monströs, aber die Produktion klingt einfach unfertig.