GHOST ROCKETS

Goodbye Utopia

Die GHOST ROCKETS sind am Busen der Neunziger groß geworden, haben Bands wie SOUNDGARDEN oder FAITH NO MORE mit der Muttermilch eingesogen. Ihre Qualitäten als explosive Live-Band haben die Schweinfurter schon ausgiebig unter Beweis gestellt, unter anderem im Vorprogramm von GARCIAPLAYSKYUSS!, MONDO GENERATOR, BAD RELIGION oder TITO & TARANTULA.

Mit ihrem zweiten Album „Goodbye Utopia“ präsentieren sich Eric, Marc, Sebbo, Steffen und Simon variantenreicher als je zuvor. Bei den zwölf neuen Tracks rücken neben den typischen Gitarrenorgien immer mehr ruhige, fast poppige Momente in den Vordergrund.

Es gibt stimmungsvolle Klavierpassagen, Schweineorgeln, Slide-Gitarren, hypnotische Chöre, weibliche Gaststimmen, aber natürlich auch schräge Riffs im Stil von Josh Homme. Songs wie „Echo world“, „Neon“ oder „Hopeless youth anthem“ müssen den Vergleich mit Bands wie FOO FIGHTERS oder QUEENS OF THE STONE AGE nicht scheuen.

Den Entstehungsprozess des Albums kann man aber durchaus als Zangengeburt bezeichnen. Immer wieder machten Gerüchte die Runde, ein neues Label hätte angebissen, aber nichts passierte. Die Band spielte Showcases, ging mit Labeltypen auf Sauftour – alles umsonst! Jetzt kommt das Teil wie das Debütalbum auf dem Label von Schweinfurt-Buddy Matze Rossi raus, finally! Wir hätten es sonst sehr vermisst.