PIRATO KETCHUP

s/t

Mit einer selbstproduzierten und -veröffentlichten EP tauchen PIRATO KETCHUP nach langer Abwesenheit plötzlich wieder auf. Wie gehabt spielen sie rotzige Surfinstrumentals, leider oftmals allzu hektisch und wenig pointiert vorgetragen.

Es macht den Eindruck einer unfertigen Demoaufnahme, Patzer und Verspieler sind an der Tagesordnung, das fällt unangenehm auf, nimmt den Songs das letzte Quentchen an Druck. Zudem ist der Sound insgesamt arg flach, ein ordentliches Mastering hätte wohl noch einiges bewirken können, so wirkt die Aufnahme muffig und abgestanden.

Schade, die Songs haben Potenzial, hier allerdings klingen PIRATO KETCHUP wie eine mäßig begabte Schülerband nach einem Quentin Tarantino-Filmabend.