BEARTOOTH

Disgusting

Das Kiddiekoks hat jetzt sein eigenes Label? Duh, aber was kann man stilistisch von BEARTOOTH erwarten? „Beaten in lips“ fusioniert ein „Kill ’Em All“-Riff mit einem Pete Wentz-Refrain und als Vertreter des Entweder-Oder gefällt mir dieser Stilbruch eher weniger.

Textlich kann man dem Lied was abgewinnen, weil es sich gegen Gewalt in der Erziehung ausspricht. Den Mix aus Dicke-Eier-Riffs und Bubigesang zieht man bis zum Ende durch und auch wenn es bei „In between“ sehr poplastig wird, darf man der Combo keinesfalls das Händchen für Hooks absprechen und die Wall of Sound, die man für die zwölf Songs mauert, ist auch beachtlich.

Einziges Manko ist der simple Aufbau aller Songs.