COURTNEY LOVE

You Know My Name

Da ist sie wieder, ein Jahrzehnt nachdem sie ihr erstes und bislang letztes Soloalbum „America’s Sweetheart“ veröffentlichte. Zwei Jahrzehnte, nachdem sich Ehemann Kurt Cobain aus dem Leben schoss. Und geändert hat sich nichts.

Die Stimme klingt immer noch zerschossen, eingelegt in hartem Alkohol und abgehangen im Zigarettenqualm. Die Gitarren dröhnen immer noch krawallig zwischen Punk und Grunge. Die Laune der Dame ist immer noch übel und angriffslustig.

„You know my name“ und „Wedding day“ – Riot-Grrrl, Femme Fatale, Asi-Schlampe, Proll-Courtney – von allem steckt ein bisschen drin. Nur das Video zur Single sollte man sich ersparen. Das ist grausam.

Belasst es beim Hören, liebe Leute!