ROSEBUDS

Sand + Silence

THE ROSEBUDS wollen nicht mit der gleichnamigen Fünfziger-Jahre-Band verwechselt werden, obwohl der Vergleich gar nicht mal so weit hergeholt scheint: Der sanfte Pop, wie man ihn etwa bei „Mine, mine“ und „Walking“ zu hören bekommt, könnte auch beim Abschlussball von Marty McFlys Eltern gespielt werden.

„Looking for“ setzt dem Ganzen die Krone auf. Das ist mal so was von hellblaues Jackett, mehr geht nicht. Mit „Sand + silence“ und „Esse quam videri“ reisen THE ROSEBUDS, wiederum eher in die Achtziger Jahre, inklusive Keyboardeinsatz.

Auf „Sand + Silence“ finden sich einige schöne Hits, vieles wiederholt sich, vor allem diese „Uhhh-uhhh“-Chöre gibt’s fast in jedem Stück. Das ist ein bisschen eintönig, aber irgendwie charmant.

Ja, das trifft es gut: „Sand + Silence“ ist ein durchweg charmantes Album.