CAPTAIN PLANET

Wasser kommt Wasser geht

Schockierende Zahlen beim Googlen nach dieser Platte beweisen, dass es dringend nötig war, dass uns CAPTAIN PLANET ihr fabelhaftesDebüt von 2007 noch einmal zum Erwerb anbieten. Der eine oder andere hatte das sicher noch nicht im Schrank.

Und darum pünktlich zu unser aller Lieblingsfeiertag, dem Record Store Day, wird die Erinnerung an „Wasser kommt Wasser geht“ aufgefrischt. Mein eigenes Gedächtnis ist den ersten Moment mit CAPTAIN PLANET betreffend noch recht klar.

Es war der Song „Wespenstich“, an mich herangetragen von Menschen, die ob dieser Platte völlig aus dem Häuschen waren. Noch immer ist das einer der tollsten Emopunk-Songs, die es überhaupt gibt.

Und es ist nicht der einzige, den es hier zu finden gibt. Auch „Inselwissen“ war groß, doch „Wasser kommt Wasser geht“ war und ist nun wieder als Album ein Ganzes zum Ausrasten, Mitleiden und nicht zuletzt Mitsingen.

Es gibt sicherlich auch einen Grund, warum nach satten acht Jahren bei den diversen Gelegenheiten Songs wie „So much water so close to home“, „Spreu vom Weizen“ oder auch „Hundertzwanzig Sachen“ immer noch ihren Platz haben.

In der Setlist und auch im Fan-Repertoire. Klar, klar, klar. Die Sammler wollen immer alles in Erstauflage, am besten noch mit cool unlesbarem Autogramm und am besten so nagelneu strahlend wie frisch aus dem Presswerk.

Dafür gibt es aber jetzt super fancy Starburst-Vinyl. Ist auch schön.