ROAD RAGE

s/t

Huch! Wo wollen die denn so schnell hin? Mit „Hardbreak“ brettern ROAD RAGE so flott um die Kurve, dass ich mich nur noch in letzter Sekunde mit einem Sprung in die Botanik vorm Roadkill retten kann. Meine Herren, da hat jemand den Begriff „Speedrock“ aber ganz schön wörtlich genommen.

Zum Glück drosseln die Hitzköpfe bei „Feel the pain“ die Geschwindigkeit ein ganz kleines bisschen und beweisen, dass sie auch ein Händchen für Hits haben. Da sehe ich jetzt schon meine ganzen Turbojugend-Kumpels im Unterhemd und mit erhobener Faust in der ersten Reihe stehen.

Weiter geht’s mit gleichbleibend guter Motorleistung, und auch wenn das Quartett aus (where the fuck is) Hadamar das Rad und den Rock nicht neu erfunden haben, interpretieren sie ihn so frisch und dynamisch von der trainierten Leber weg, dass man sich eigentlich nicht beschweren kann.

Einzig am Artwork sollte noch ein bisschen was geschraubt werden. Ansonsten: Weiter so!