USELESS EATERS

Singles: 2011-2014

Seth Sutton, der in diesem Heft schon als legitimer Nachfolger von Jay Reatard betreffend dessen Output-Hyperaktivismus gehandelt wurde (auch musikalisch ist die Ähnlichkeit groß), veröffentlichte in den letzten Jahren diverse Singles, unter anderem auf Goodbye Boozy, Tic Tac Totally und Nashville’s Dead.

Seth Sutton betreibt USELESS EATERS trotz des Plurals im Bandnamen als klassisches Ein-Mann-Projekt. „All songs written, recorded and performed by Seth Sutton“, heißt es dazu im Booklet dieser Zusammenstellung der Songs von einer Handvoll Siebenzöllern aus den letzten Jahren, die ein gewohnt gemischtes (Klang-)Bild bieten: von simplen, straighten LoFi-Punksmashern wie dem Hit „I hate the kids“ (mit Ty Segall als Gastsänger und -gitarrist) bis hin zu psychedelisch anmutenden Nummern ist die Bandbreite recht groß, zumindest für so eine One-Man-Band.

Coole Menschen haben die Singles, wer sie verpasst hat, muss sich hiermit zufrieden geben.