OSOLUNA

s/t

OsoLuna ist die korrekte Schreibweise – der Bandname ist demnach deutlich aus zwei Wörtern zusammengesetzt. Bär und Mond, das Wort gibt es im Spanischen nicht, was dahinter steckt, soll wohl auf ewig das Geheimnis der Band aus Torrelavaga in Nordspanien bleiben.

Vielleicht ist das auch gar nicht so wichtig, schließlich ist die Musik auf ihrer ersten LP umso eindeutiger. Vornehmlich dunkel, ziemlich viel „Post-“, gute Ideen, verwandelt in mittellange Songs mit achtbaren, nicht immer vorhersehbaren Wendungen.

Leider aber gesellt sich zu den durchschnittlichen Screamo-Vocals ab und an ein jaulendes Frauenorgan, das ziemlich viel kaputt macht. Selbstredend nicht, weil es sich um eine Frauenstimme handelt, sondern einzig aus dem Grund, weil diese an schaurige Bands wie NIGHTWISH erinnert.

Das passt einfach nicht, hätte man sich sparen müssen zumal es auch den stärksten Song ruiniert. Hört man darüber hinweg, macht die Platte durchaus Spaß.