HOPE DRONE

Cloak Of Ash

Gute 15 Minuten saß ich nun vor meinem Notebook und starrte gebannt auf den Monitor, verzweifelt auf der Suche nach Worten, um zu beschreiben, was diese Platte eigentlich ausmacht, ohne dabei die bekannten Vergleiche zu bemühen, die einem zwangsläufig in den Sinn kommen, sobald man eine Band hört, die Black Metal mit Musik kombiniert, der allgemein ein „Post-“ vorangesetzt wird.

Dabei durchströmen mich immer wieder Wellen der Begeisterung, inklusive wohliger Schauer, was die Sache nicht unbedingt leichter macht. Aber vielleicht ist es ja auch genau das? Eben diese gesamte Atmosphäre, die HOPE DRONE mit „Cloak Of Ash“ erschaffen.

Die ist nämlich durchaus besonders, wenn auch sicher nicht einmalig, vor allem dann, wenn die Band die Bremse zieht und ihr wütendes Geprügel mit großen melodischen Flächen überzieht. Da wünschte ich mir dann hin und wieder auch einen etwas weniger rumpeligen Sound, obwohl, irgendwie ist der ja auch schon wieder ganz charmant.

Für mich ein weiteres Highlight des bisherigen Jahres!