NERVOUS MOTHER

s/t

Die vier Belgier haben ihre 7“ in der Tonmeisterei Oldenburg aufgenommen, was man definitiv hört. Amtliches Hardcorebrett mit kurzen Blastparts, zähen Passagen, unheimlicher Ruhe vor dem Sturm, Röchelvocals und einer gefühlt zehn mal zehn Meter großen Marshall-Wand.

Bei sieben Songs auf einer 45er-EP ist für umständliche Ausflüge selbstredend wenig Platz, also zielen, kurz innehalten, dann drauf auf die Zwölf, alles niedermetzeln, was sich einem in den Weg stellt, nächster Song.

Dass die Herren schon in ein paar anderen Bands gespielt haben, merkt man, hier sind echte Könner am Werk.