ZULUS

II

Das auch nur rund 22 Minuten laufende Debüt der ZULUS erschien bereits Mitte 2012, und nun haben Daniel Martens und Aleksander Prechtl, die seinerzeit nach vielen Jahren in San Francisco (dort unter anderem mit BATTLESHIP und PRSMS aktiv) frisch nach Brooklyn, NY umgezogen waren, mit „II“ den genauso kurzen Nachfolger veröffentlicht – Jeremy Scott und Julian Bennett-Holmes sind seit dem Wechsel von West- an Ostküste auch dabei.

Neun knappe, knackige Noise-Hymnen finden sich da, so was wie die „bigblackigen“ kleinen Brüder von A PLACE TO BURY STRANGERS, hektisch und hallig und garagig und schneller vorbei, als man es sich wünscht.

Musik, so angenehm wie ein Stroboskop aus Laserstrahlen.