MAMMOTH WEED WIZARD BASTARD

Noeth Ac Anoeth

MAMMOTH WEED WIZARD BASTARD zelebrieren „the doom that time forgot.“ „Noeth Ac Anoeth“ ist eine fünfzigminütige Kompromisslosigkeit in der Beantwortung der Frage, auf welch gleichförmige Weise man dem Riff huldigen kann.

Die Waliser verquicken die rasante UFOMAMMUT-Kante mit Jessica Balls Gesang, den so auch eine Ausnahmesängerin wie Dorthia Cottrell von WINDHAND nicht viel besser hinbekommt. Die drei Tracks wummern zumeist in zurückgelehntem Midtempo, brechen von Zeit zu Zeit prägnant aus der Langsamkeit hervor, um ihrem zerstörerischen Potenzial Nachdruck zu verleihen.

Zusammengehalten werden die Song-Schwergewichte von der außerordentlichen Produktion von Chris Fielding, der ansonsten seinem Bass bei den Sludge-Metallern CONAN das Fürchten lehrt. Wenn nicht schon vorher in die Knie gezwungen, zeigt spätestens der halbstündige Abschlusstrack „Nachthexen“ Musikanlage und Trommelfell die Grenzen auf.