VLACK

There Is No Death

1995 gründeten die Brüder Marc und David Teichenné-Brüder in L’Arboc in Katalonien die RIPPERS, veröffentlichten seitdem diverse Singles und Alben, zuletzt 2012 „Fire Tractaät“. Unlängst nun starb David, Marcs wichtigster musikalischer Mitverschwörer, und die RIPPERS (nicht zu verwechseln mit unter anderem der sardinischen Punkband) waren Geschichte.

Mit VLACK rief Marc nun ein neues Projekt ins Leben, bei dem er singt, Bass und Gitarre spielt, während Narcís Prat trommelt. „There Is No Death“ lautet der trotzige Titel des mit den Worten „Per tu, David“ dem Bruder gewidmeten Werks, das da weitermacht, wo die Geschichte der RIPPERS endete: maximalst intensiver Punkrock in Tradition von WIPERS und ROCKET FROM THE CRYPT, so mitreißend wie FUCKED UP.

Mächtig laut produziert, diese zehn beschwörenden Gänsehautnummern – man spürt fast den Geist von David und wie die Gedanken an ihn das Songwriting und die Texte prägten: „All decisions lead to death“ lautet der Titel des letzten Songs.

Ein absoluter Geheimtipp, dieses Album, auf dem mir „Into the wind“ mit seiner Trompetenbegleitung am meisten unter die Haut geht.