KÁLA

Thesis

Anstatt die CD in ein Jewelcase oder einen Pappschuber zu packen, stecken KÁLA ihre auf ein Plastikstück auf der letzte Seite eines Begleitheftes. Fancy, aber irgendwie genau so steril wie ihr Sound. KÁLA klingen wie so einige Bands Ende der Nuller Jahre klangen, als HAVE HEART, VERSE und BREAK EVEN gerade megacool waren.

Gleichzeitig drängt sich das Geschrabbel gerne auch mal in die Wave-Ecke, in der dann Bands wie DEADVERSE warten. Instrumental ist das sehr stark, was KÁLA hier abliefern, und langweilig werden die Songs auch nie.

Dass die eintönigen Main-Vocals da nicht mithalten können, ist neben der viel zu zahmen Produktion vielleicht das einzige Manko dieses trotz allem guten Stücks Musik.