REDENSART

Am Ende war nicht alles schlecht

Alles Wohlwollen, ja, mehrfaches Abspielen und genaues Zuhören haben nichts genützt. Ich mag das hier nicht. REDENSART machen deutschpoppigen Kitsch, mit dem sie bald ganz bestimmt bei „Inas Nacht“ auftreten und den Abi-Jahrgang 2016 zum Schunkeln anregen werden, allein dank des Titels des ersten Songs „Am Ende war nicht alles schlecht“.

Das retten weder Akkordeon noch Glockenspiel, das ist schlicht öde. REDENSART wären vielleicht gern KETTCAR, sind in ihren lichten Momenten vielleicht gerade noch so MADSEN, aber insgesamt doch eher so poetisch wie REVOLVERHELD.