BILLY BONES

The Complexity Of Stupidity

Warum eigentlich kein neues THE SKULLS-Album? Billy Bones gründete jene Band 1977 in Los Angeles, sie waren die erste, die im legendären The Masque spielten, und wie die ganze Szene damals zu sehr mit Drogen und dem alltäglichen Chaos beschäftigt, als dass sie sich um Musik als „Karriere“ gekümmert hätten.

So kam es, dass die SKULLS seinerzeit nie eine Platte einspielten, und erst 2002 erschien auf Dr. Strange das Debüt „Therapy For The Shy“, bei dem nur Preston von der damaligen Besetzung noch dabei war.

2003 kam „The Golden Age Of Piracy“, das zweite Album der „neuen“ SKULLS, mit einer Mischung aus California-Punkrock und 77-UK-Punk. Mit dem 2012 aufgenommenen, unter anderem Brendan Mullen gewidmeten „The Complexity Of Stupidity“ meldet sich Billy nun zurück, und es stellt sich die eingangs aufgeworfene Frage, denn wo Billy Bones draufsteht, ist THE SKULLS drin.

Die Musik, die klingt, als sei sie schon 35 und nicht erst vier Jahre alt, hat immer wieder was von den ebenfalls aus L.A. stammenden CHANNEL 3. Unterhaltsam: den Text von „Rod Serling“ hat Billy Bones komplett aus den Titeln von Folgen der „The Twilight Zone“-TV-Serie zusammengestellt.

Kommt in einer 250er Auflage auf himbeerrotem Vinyl und mit aufwendigem, sehr schön gestaltetem Siebdruck-Faltcover sowie Download-Code.