BEACH SLANG: Aufgelöst

BEACH SLANG: Aufgelöst

Nach Missbrauchsvorwürfen gegen Frontmann James Alex.

Nachdem die ehemalige Tourmanagerin Charlie Lowe dem BEACH SLANG-Frontmann James Alex „emotionalen, psychologischen und narzisstischen Missbrauch“ vorgeworfen hatte (siehe Kurzmeldung vom Wochenende), hat dessen Familie nun ein Statement via Instagram veröffentlicht. Laut diesem ist BEACH SLANG aufgelöst und James Alex plant keine Rückkehr zur Musik. Nach einem Selbstmordversuch befindet er sich aktuell in stationärer Behandlung. Bei ihm wurden eine bipolare Störung, eine paranoide Schizophrenie und eine Borderline-Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.

Via Twitter kritisiert Lowe das Statement und eine fehlende Entschuldigung. Sie ist der Meinung selbst erlebtes Trauma „ist kein Blankoscheck“, um bei anderen Personen weitere Traumata auszulösen. „Dieses „Statement“ enthält keinerlei Entschuldigung und erwähnt mich überhaupt nicht“. Es sei eine „weitere Manipulationstaktik“.

Polyvinyl Records hat die Zusammenarbeit mit BEACH SLANG und QUIET SLANG beendet und will die Musik nicht weiter vertreiben. Der physische Verkauf wird eingestellt und die Rechte für den Digitalvertrieb gehen an die Band.

Wenn du dich in einer akuten Krise befindest, wende dich bitte an deinen behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Du erreichst die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Außerdem kannst du dich auch an überregionalen Krisentelefone wenden oder nach Krisendiensten in deiner Nähe suchen.

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